SOAL Sommercamp 2022
Sonntag, 10. Juli 14:00 Uhr bis Freitag, 15. Juli 17:00 Uhr Organisatorisches Das Sommercamp der SOAL findet heuer wieder im bewährten Jugendgästehaus in der Nähe von St. Pölten (NÖ) statt. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Auf der Wiese vor dem Jugendgästehaus können aber auch Zelte aufgestellt werden. Wer lieber in einer Pension nächtigen möchte, hat (auf eigene Kosten) in der Nähe auch dazu die Möglichkeit. Preis: € 200,- (Seminarbeitrag, Unterkunft im Jugendhaus, Verpflegung, div. Seminarunterlagen inbegriffen) Bitte um Anmeldung unter | bzw. nähere Informationen unter Programm/Themen [A] Über die Schwierigkeiten, eine „korrekte“ Position zu finden. Der Ukrainekrieg und die Linke / die Vierte Internationale. Einblick in und Austausch zwischen unterschiedlichen Positionen zum Krieg in der Ukraine. Neben den Argumenten, Stärken, Schwächen dieser Positionen soll auch das eigene Unbehagen, in diesem Konflikt eine stimmig politische, ...
Unter Kriegsbedingungen
Depot Breite Gasse 3, WienUnter Kriegsbedingungen Gesellschaftliche Verhältnisse in Ukraine und Russland In den Medien wird meist nur über Entwicklungen an der Kriegsfront, über (russische) Kriegsverbrechen, über ukrainische Flüchtlinge in der EU und über unterdrückte Meinungs- und Medienfreiheit in Russland berichtet. Wie sich aber unter den Bedingungen des Krieges in den beiden Ländern die gesellschaftlichen Verhältnisse tatsächlich entwickeln, wie die Ausnahmesituation genutzt wird, um (noch mehr) Freiheiten einzuschränken, um Arbeitsgesetze und Arbeitsbedingungen zu verschärfen, um staatliche Befugnisse zu erweitern, um LGBTIQ*-Personen und Angehörige von Randgruppen noch mehr zu unterdrücken und nationalistischen Pathos zu verbreiten, wird kaum Beachtung geschenkt. Wir analysieren mit ukrainischen und russischen Aktivist*innen diese Entwicklungen sowie die Stellung der gewerkschaftlichen und feministischen Opposition. Am Podium sind: Konstantin Korjagin, unabhängiger Forscher, arbeitet im Redaktionsausschuss der Online-Publikation "Posle" (https://posle.media/) und ist Mitglied der Russischen Sozialistischen Bewegung (Rossiskoje Sozialistitscheskoje ...
Nyéléni-Herbsttreffen: Gutes Essen für alle!
Gesundheitszentrum Goldenes Kreuz Langenloiserstr. 4, Krems/DonauErnährungssouveränität jetzt statt Krisen ohne Ende! Das Nyéléni-Herbsttreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität kommt genau zur richtigen Zeit: Wir brauchen jetzt eine starke, aktive und lebendige Bewegung mehr denn je! In einer Zeit, in der Konflikte und Kriege, Klimakrise, die Pandemie, Hunger, wachsende Ungleichheit, Arten- und Höfesterben, schlechte Arbeitsbedingungen und Einkommen bei steigenden Preisen und die nicht nachhaltige Abhängigkeit von Weltmärkten, fossilen Brennstoffen, immer mehr Energie, Konzernmacht, sowie grenzenlosem Wachstum immer weiter verschärft werden, ist die Alternative der Ernährungssouveränität jetzt und für Alle wichtiger denn je! Die Mächtigen -Agrarlobby, Vertreter der industriellen Landwirtschaft und Großkonzerne- haben keine andere Idee, als unter dem Vorwand der Ernährungssicherheit ein Weiter wie bisher mit neuem Anstrich als einzigen Weg zu verkaufen. Damit bringen sie genau diese in Gefahr. Sie ignorieren die wirklich wichtigen Fragen und ebenso die Ursachen der ...
To remember is to fight! Solidarity action with Russian anti-war activists in Vienna.
1030 Wien, Modenapark 8-9From the Telegram channel «NEWOJNA»:Into the dustbin with the waste, with the war, fascism, imperialism! January 21, Saturday, 15:00–17:00 1030 Vienna, Modenapark 8–9 As the democratic left forced to leave Russia for political reasons, we ask our foreign comrades and all those who care to support the antifascist action in Vienna on January 21. We will meet to discuss the current political situation in Russia and support leftist political prisoners by writing them letters (in any language, as they will be translated to Russian). Language: Englisch/Deutsch Organizers: Russian Socialist Movement (RSD), Russians against war (Vienna) See also the call for solidarity actions with anti-war activists in Russia: https://internationalviewpoint.org/spip.php?article7938
Erinnern heißt kämpfen! Solidaritätsaktion mit russischen Antikriegsaktivist:innen in Wien.
1030 Wien, Modenapark 8-9Aus dem Telegramchannel «NEWOJNA»:In den Müll mit dem Abfall, mit dem Krieg, dem Faschismus, dem Imperialismus! Samstag, 21. Jänner 2023, 15:00–17:00 Uhr 1030 Wien, Modenapark 8–9 Als demokratische Linke, die aus politischen Gründen gezwungen ist, Russland zu verlassen, bitten wir unsere ausländischen Genoss*innen und alle, die sich dafür interessieren, die antifaschistische Aktion in Wien am 21. Jänner zu unterstützen. Wir werden uns treffen, um die aktuelle politische Situation in Russland zu diskutieren und linke politische Gefangene in Russland zu unterstützen, indem wir ihnen Briefe schreiben (in jeder Sprache, da sie ins Russische übersetzt werden). Sprache: Englisch/Deutsch Organisatoren: Russische Sozialistische Bewegung (RSD), Russen gegen den Krieg (Wien) Siehe auch den Aufruf zu Solidaritätsaktionen mit Antikriegsaktivist:innen in Russland: https://soal.at/erinnern-heisst-kaempfen-aufruf-zu-solidaritaetsaktionen-mit-antikriegsaktivistinnen-in-russland/
Buchpräsentation: Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine
Depot Wien Breitegasse 3 A, WienPräsentation des Buches und Diskussion (Englisch) mit dem Autor Raúl Sánchez Cedillo. Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine Argumente für einen konstituierenden Frieden Raúl Sánchez Cedillo transversal texts, Februar 2023 ISBN 978-3-903046-36-8 397 Seiten, broschiert, € 20,00 Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Ukraine unaufhörlichen Verwüstungen ausgesetzt: Krieg, Faschismus, Antisemitismus, Stalinismus, Ausbeutung, atomare Verseuchung und Armut. Mit dem Angriffskrieg erfährt diese Leidensgeschichte seit dem Februar 2022 eine grausame Fortschreibung, die globale Auswirkungen hat. Gegen die allgegenwärtige Militarisierung und ihre propagandistischen Vereinfachungen wagt Raúl Sánchez Cedillo die dringliche Untersuchung darüber, wie eine emanzipatorische Politik angesichts der Herausbildung eines kontinentalen Kriegsregimes aussehen kann. Mehr auf Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine | transversal texts Dort auch als pdf zum Herunterladen.
Feministischer Widerstand in Russland
OnlineveranstaltungEine Veranstaltung mit Maria Menschikowa von der Russländischen Sozialistischen Bewegung (RSD) Onlineveranstaltung Mittwoch, 15. März Beginn: 19:00 Uhr, Ende: ca. 21:00 Uhr Wir bekommen einen Einblick in die feministische Bewegung in Russland, ihren Widerstand gegen den Krieg und gegen das Putin-Regime. Welche Möglichkeiten zum Widerstand gibt es? Welche Rolle spielen Frauen in der Bewegung? Wie setzt sich die Bewegung zusammen? Welchen Repressionen ist sie ausgesetzt? Unsere Referentin ist Maria Menschikowa. Sie ist in der Russländischen Sozialistischen Bewegung (RSD) aktiv. Die ISO-AG Frauen und die SOAL laden herzlich zur Teilnahme ein. Die Veranstaltung läuft über Zoom. Hier klicken, um zur Veranstaltung zu gelangen! Eine gemeinsame Veranstaltung von ISO - Internationale Sozialistische Organisation und SOAL - Sozialistische Alternative
Überall auf der Welt stellen Menschen zwei Fragen: Warum ist Putins Regime noch nicht zusammengebrochen? Und warum protestieren Russ*innen nicht gegen die Invasion?
Depot Wien Breitegasse 3 A, WienÜberall auf der Welt stellen Menschen zwei Fragen: Warum ist Putins Regime noch nicht zusammengebrochen? Und warum protestieren Russ*innen nicht gegen die Invasion? Am 16. März werden russische demokratische Sozialist*innen und Antikriegsaktivist*innen versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich auf Daten aus erster Hand über Wirtschaft, Unterdrückung und öffentliche Meinung in Russland stützen. Wir gehen davon aus, dass ein voluntaristischer Ansatz sehr irreführend ist. Stattdessen muss man die strukturellen Bedingungen analysieren, um zu verstehen, warum und wann dieser Krieg und diese Diktatur enden könnten. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind in Russland Proteste ausgebrochen, mehr als 20.000 Menschen wurden festgenommen. Aber jetzt gibt es keine Massenproteste in Russland. Bedeutet das, dass alle Russ*innen den Krieg unterstützen? Gibt es Widerstand in Russland? Wie ist der Krieg überhaupt möglich geworden? Wir werden versuchen, ...
Fridays for Future gegen Schwarz-Blau
Rathausplatz St. Pölten"Nein zum Klima Gau mit Schwarz-Blau und Ja zu Menschenrechten und Klimaschutz", lautet das Motto der Kundgebung ab 17.00 Uhr auf dem Rathausplatz in St. Pölten.
Keine Koalition mit Rassisten!
Landhaus Boulevard 1, St. PöltenProtestkundgebung gegen ÖVP-FPÖ-Pakt in Niederösterreich Wider den politischen Dammbruch: „Keine Koalition mit Rassisten!“ SOS Mitmensch hält gemeinsam mit anderen Organisationen und engagierten Personen eine Protestkundgebung gegen den ÖVP-FPÖ-Pakt in Niederösterreich ab. Die Kundgebung ist ein Mahnruf, dass es für eine Demokratie nicht egal ist, wenn rechtsextremen und rassistischen politischen Kräften eine Brücke zur Macht gebaut wird. Für SOS Mitmensch ist die schwarz-blaue Koalition ein gefährlicher politischer Dammbruch. Das Motto der Kundgebung lautet: "Keine Koalition mit Rassisten!" Die in Niederösterreich lebende Schriftstellerin Gertraud Klemm wird eine Rede halten. Veranstaltet von: SOS Mitmensch in Kooperation mit #zusammenHalt NÖ, #aufstehn, Omas gegen Rechts, Verein Willkommen Scheibbs, SOS Balkanroute, Die Notbremsen - Flüchtlingshilfe Pillichsdorf sowie der Sprachwissenschaftlerin Prof. Ruth Wodak und der Schriftstellerin Gertraud Klemm. Die Vertreter*innen der Medien sind sehr herzlich eingeladen. Keine Koalition mit Rassisten! Datum: ...
Trotzki und die Psychoanalyse
Buchhandlung Librería Utopía Preysinggasse 26-28, WienBuchpräsentation & Diskussion mit Helmut Dahmer Trotzki nimmt im Kreis der marxistisch orientierten Revolutionär:innen eine Sonderstellung ein – nicht nur als Revolutionstheoretiker und Revolutionshistoriker, sondern auch als Literaturkritiker und Freudomarxist. Vor zwei Jahren hat Helmut Dahmer das Verhältnis der in Max Horkheimers „Institut für Sozialforschung“ (Frankfurt, New York, Kalifornien, Frankfurt) arbeitenden Soziologen zur freudschen Psychoanalyse, zu marxistischen Intellektuellen und Organisationen (sowie zur Sowjetunion) untersucht („Freud, Trotzki und der Horkheimer-Kreis“). In seinem kürzlich erschienenen, neuen Buch geht es um Trotzkis Interesse an der Psychoanalyse, der Trotzki – als einziger der bedeutenden Revolutionär:innen seiner Zeit – große Bedeutung für das Verständnis von Geschichte und für die Geschichtsschreibung beimaß. Fragen, die uns an diesem Abend beschäftigen werden, sind unter anderem: Wie kam Trotzki zur Freudschen Psychoanalyse? Wieso lohnt sich eine Auseinandersetzung dazu auch heute noch? Wieso ist ...
Präsentation „Brot und Spiele“
Depot Wien Breitegasse 3 A, WienDie große Präsentation der Nullnummer findet am Dienstag, 9. Mai um 19:00 im Depot statt Eine gedruckte Vierteljahresschrift für Kultur und Politik, oder auch: für Politik und Kultur, eben mit verfließenden Grenzen zwischen den beiden, die sich an der Skepsis gewogene Leser*innen richtet. Der Name Brot & Spiele weckt Assoziationen, insbesondere in einer Zeit, in welcher eine manipulative Unterhaltungsindustrie Hand in Hand mit populistischen Strömungen auftritt. Die Erscheinungsform erlaubt ein Vermeiden von tagesaktuellen Rücksichten und Gepflogenheiten – Relevanz statt Schlagzeile. Es kommt allerdings nicht nur darauf an, was gesagt wird, sondern auch, wie es gesagt wird: „Am Scheideweg der Worte muss man schwanken, / ob dies da besser wäre oder jenes dort. / Doch der Gedanke hält nicht immer Wort, / jedoch das Wort hält mancherlei Gedanken.“ (Karl Kraus, Zweifel) Monika Mokre, Politikwissenschaftlerin, Akademie ...