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Überall auf der Welt stellen Menschen zwei Fragen: Warum ist Putins Regime noch nicht zusammengebrochen? Und warum protestieren Russ*innen nicht gegen die Invasion? Am 16. März werden russische demokratische Sozialist*innen und Antikriegsaktivist*innen versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich auf Daten aus erster Hand über Wirtschaft, Unterdrückung und öffentliche Meinung in Russland stützen.

Wir gehen davon aus, dass ein voluntaristischer Ansatz sehr irreführend ist. Stattdessen muss man die strukturellen Bedingungen analysieren, um zu verstehen, warum und wann dieser Krieg und diese Diktatur enden könnten.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind in Russland Proteste ausgebrochen, mehr als 20.000 Menschen wurden festgenommen. Aber jetzt gibt es keine Massenproteste in Russland. Bedeutet das, dass alle Russ*innen den Krieg unterstützen? Gibt es Widerstand in Russland? Wie ist der Krieg überhaupt möglich geworden? Wir werden versuchen, diese Fragen zu beantworten.

Mit:

Vlad Siiutkin, „Russländische Sozialistische Bewegung“ (RSD)
Maria, „Russians against war“