Rezension: „Wir wollten das gesamte Spektrum des Widerstands gegen den Krieg in Russland zeigen“
Was können uns die Plädoyers inhaftierter Demonstrant:innen vor Gericht über das Ausmaß des Widerstands gegen den Krieg in Russland verraten?
Was können uns die Plädoyers inhaftierter Demonstrant:innen vor Gericht über das Ausmaß des Widerstands gegen den Krieg in Russland verraten?
Das Büro der IV. Internationale, das von dem breiteren Führungsgremium der Internationale, dem Internationalen Komitee, unmittelbar nach dem letzten Weltkongress im Februar 2025 gewählt worden war, organisiert die konkrete Tätigkeit der Internationale.
›Ob ihr richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht‹ Gespräch mit Thomas Schmidinger Das Faktenwissen über linke Gruppierungen palästinensischer Herkunft, früher unter Linken weit verbreitet, ist nicht mehr da. Viele jüngere Linke beziehen sich – positiv oder negativ – auf etwas, von dem sie relativ wenig wissen.
Israel hungert Gaza als Strategie für die „Endoffensive“ aus. Humanitäre und Arbeiterbewegungen weltweit müssen mobilisieren, um den Völkermord zu stoppen!
Die Solidaritätsbewegung mit Palästina ist divers, breit aufgestellt und, bis auf den sofortigen Waffenstillstand, unpräzise in ihren Forderungen. Wie bei allen Solidaritätsbewegungen stellt sich auch hier die Frage: Solidarisch mit wem und für was?
Heute (13.4.24) wurde Yanis Varoufakis nicht nur der Besuch in Deutschland untersagt, sondern auch die Teilnahme an Videokonferenzen über Politik, die in Deutschland stattfinden. Hier ist sein Plädoyer für Menschlichkeit und Gerechtigkeit in Palästina, das ihm das Verbot einbrachte.
Der Krieg in Gaza geht weiter, mit einer Reihe von Grausamkeiten, aber auch mit bedeutenden Solidaritätsmobilisierungen und bedeutendem Widerstand in Palästina. Gilbert Achcar spricht über diese Situation und über die Möglichkeiten, den Widerstand gegen Israel und seine Komplizen, die extreme Rechte und den Imperialismus, aufzubauen.
Aus Anlass des Todes von Ingrid Jaradat-Gassner im Nov. 2023 posten wir hier ein Interview aus 2014, in dem sie ihre Analyse der Situation der Palästinenser*innen und ihr Leben beschreibt. Danke an die Zeitschrift talktogether für das wunderbare Interview.
Johnny war ein nachdenklicher, beharrlicher, liebenswürdiger, sanfter Mensch, einer der verstehen und sich nicht mit billigen eingeübten Erklärungen abspeisen lassen wollte, einer, der den Dingen, der Geschichte, auf den Grund ging. Keiner in Österreich kannte die Geschichte des jüdischen Selbstverständnisses in Österreich so gut wie er, kaum eine/r, der die Situation im mittleren Osten, insbesondere die schmerzliche Realität in Israel, wirklich verstand wie Johnny.
Nach der Provokation auf dem Tempelberg stellt sich die Frage: wer hat gewonnen, wer verloren? von Moshe Machover* Die mehrfache Provokation der palästinensischen Bevölkerung in Jerusalem Anfang Mai durch israelische Siedler und Polizei hat eine Vorgeschichte. Die Wahlen zur Knesset am 23. März hatten keine Regierungsmehrheit ergeben, sie führten nicht zu dem, was Netanyahu wollte: eine Koalition, die ihm Immunität von Anklagen wegen Korruption und Bestechung verschaffen würde, für die er derzeit vor Gericht steht. Netanyahu hat deshalb versucht, einen «nationalen Notstand» herbeizuführen. Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran wurden wieder aufgeheizt, es gab eine Reihe von Attentaten, dazu Provokationen gegen iranische Schiffe im Mittelmeer usw. Die tatsächliche Krise fand dann nicht an der iranischen Front, sondern in Jerusalem statt. Es gibt einige Hinweise darauf, dass sie provoziert wurde, was höchstwahrscheinlich auf seine ...