Israel jetzt stoppen!
Israels beispielloser Angriff auf den Iran ist eine direkte Folge der Straffreiheit für den in den letzten 20 Monaten vor den Augen der Welt verübten Völkermord in Palästina.
Israels beispielloser Angriff auf den Iran ist eine direkte Folge der Straffreiheit für den in den letzten 20 Monaten vor den Augen der Welt verübten Völkermord in Palästina.
Seit drei Monaten blockiert Israel praktisch jede humanitäre Hilfe für den Gazastreifen, was dazu führt, dass aufgrund der fehlenden medizinischen Versorgung eine massenhafte Hungersnot, Todesfälle und Epidemien drohen.
So erfrischend klingt es, wenn Violetta Bock (Kassel, DIE LINKE) ihre Antrittsrede als frisch gebackene Abgeordnete im deutschen Bundestag hält https://youtu.be/mG76k0l7ykA
Israel hungert Gaza als Strategie für die „Endoffensive“ aus. Humanitäre und Arbeiterbewegungen weltweit müssen mobilisieren, um den Völkermord zu stoppen!
Am 5. April haben in den Vereinigten Staaten 1300 Demonstrationen, an denen sich 500 000 Menschen beteiligt haben, die Wut der Bevölkerung gegen Trump und seine rechtsextreme Regierung zum Ausdruck gebracht. Diese Mobilisierungen, die bedeutend sind, aber noch in den Anfängen stecken, zeigen, dass es möglich ist, auf die heftigen Angriffe zu reagieren, die auf der ganzen Welt gegen die Interessen von Arbeitenden, Migrant:innen, Opfern von Rassenunterdrückung, Frauen und die LGBTI-Community durchgeführt werden.
Auf der Webseite der 4. Internationale ist die am 18. Weltkongress der Vierten Internationale (23.-28. Februar 2025) mehrheitlich angenommen Resolution zur Ukraine sowie eine von einer Reihe von Delegationen vorgelegte alternative Resolution, die keine Mehrheit fand, veröffentlicht. Die SOAL unterstützt die alternative Resolution, die maßgeblich von der spanischen Organisation Anticapitalistas ausgearbeitet wurde. Wir veröffentlichen deshalb hier diese Alternativresolution in einer deutschen Übersetzung.
Der Kongress der Internationale hat Ende Februar sieben Jahre nach dem letzten in Belgien stattgefunden. Er hat die Gelegenheit für ausführliche Diskussionen über die globale und facettenreiche Krise des Kapitalismus, insbesondere die Zunahme von Spannungen und Militarismus, und die Antworten darauf geboten, insbesondere durch die Verabschiedung eines ökosozialistischen Manifests.
Die Vierte Internationale hat Ende Februar ihren 18. Weltkongress in Belgien abgehalten. Die gegenwärtige multidimensionale Krise bestärkt die Überzeugung, dass eine internationale Organisation des politischen Kampfes ein wesentliches Instrument ist, um eine Alternative zu den Grausamkeiten und der Absurdität der bestehenden kapitalistischen Ordnung aufzubauen. Aus diesem Grund finden sich Aktivist:innen der NPA-lʼAnticapitaliste, von Ensemble, der Gauche écosocialiste (GES) und der NPA-Révolutionnaire in der Französischen Sektion der Vierten Internationale (Section française de la Quatrième Internationale, SFQI) zusammen.
Die SOAL war zu Gast bei der Bundeskonferenz der ISO in Frankfurt am Main und überbrachte solidarische Grüße. Hier könnt ihr die zentrale Resolution nachlesen, eine Analyse der politischen Situation in Deutschland und wie die ISO darauf antworten will. Diese - trotz größerer politischer Differenzen sehr solidarisch geführte Diskussion ist auch für Linke in Österreich ein guter Anstoß und nützlich.
Die Notwendigkeit einer dringenden gesellschaftlichen Transformation - eine ökosozialistische Perspektive es sprechen: Birgit Mahnkopf und Michael Löwy. Moderation Angela Klein Wie können wir den Zug aufhalten? Dem Kapitalismus einen Keil in die Speichen treiben? Was muss sich ändern? Wo sind Ansatzpunkte für eine gesellschaftliche Umkehr? Wer ist dafür zu mobilisieren?