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Zeitschrift „Ost-West-Gegeninformationen“ 1989 – 2008 nun digital zugänglich

Gemeinsam mit anderen haben Genoss*innen der SOAL als Alternativ-Sozialistisches Osteuropakomitee von 1989 bis 2008 das Magazin Ost-West-Gegeninformationen herausgegeben. In diese Zeitspanne fallen Ereignisse wie der Fall der Berliner Mauer und die dramatische Implosion sowie die Transformation der Sowjetunion und der Warschauer-Pakt-Staaten in "normale" kapitalistische Staaten, die Yugoslawien-Kriege mit dem Zerfall des Experimentes Yugoslawien und vieles mehr. Nun ist es soweit, die Ost-West-Gegeninformationen sind online zugänglich, eine historische Fundgrube - und ein schönes Stück Arbeit! Hier geht´s zum Archiv der Ost-West-Gegeninformationen Im Portal werden zwar noch ein paar Verbesserungen vorgenommen und die ersten beiden Jahrgänge noch ergänzt, aber immerhin... Rückblick: Editorial der letzten Nummer der Ost-West-Gegeninformationen Als Ende 1988 die Idee aufkam, in Graz eine linksalternative Osteuropazeitschrift herauszugeben, kündigten sich in Osteuropa große Veränderungen an: In der Sowjetunion waren die unter Gorbatschow eingeleiteten politischen und ...

2024-03-10T13:15:40+01:0010. März 2024|

Sie schwächen Putins Armee: Russians Against War fordern die Unterstützung russischer Deserteure

In Österreich, Deutschland und anderen Ländern Westeuropas leben wir in einer Idylle. Blicken wir aber nach Osten und Süden, sehen wir auf dem Balkan, wie der Krieg dort weiter schwelt, und die Ukraine geht in Rauch in Trümmern auf, wo sie noch vor kurzem eine bessere wirtschaftliche Entwicklung erhofft hat. Und blicken wir Richtung Norden und Westen, sehen wir, wie unzählige Waffen von allerlei Produktion, Herkunft und Qualität allesamt Richtung Ukraine eilen. Es sind die Hilfslieferungen des Westens.

2023-08-19T11:57:04+02:0019. August 2023|

Die falsche linke Liebe zu Putins Russland – ein Aufruf zur Aufarbeitung!

Wenn es nur seltsame Einzelfälle wie der Herr Stockinger der SPÖ oder der Herr Murgg der steirischen KPÖ wären. Beide für sich genommen sind ja schlimm genug. Aus Sicht der Autoren dieses Aufrufs liegt das Problem der linken Liebe zu Putins Russland allerdings tiefer. Christian Promitzer und Sebastian Reinfeldt plädieren in ihrem Beitrag dafür, die Fehler und Versäumnisse in der Theorie und in der politischen Praxis zu benennen und aufzuarbeiten. Wegducken gilt nicht!