Lenin (22. April 1970 – 21. Januar 1924) und die III. Internationale
Die erste antikolonialistische Weltpartei, die Kommunistische Internationale, war die praktische Konsequenz von Lenins Imperialismusanalyse.
Die erste antikolonialistische Weltpartei, die Kommunistische Internationale, war die praktische Konsequenz von Lenins Imperialismusanalyse.
Gemeinsam mit anderen haben Genoss*innen der SOAL als Alternativ-Sozialistisches Osteuropakomitee von 1989 bis 2008 das Magazin Ost-West-Gegeninformationen herausgegeben. In diese Zeitspanne fallen Ereignisse wie der Fall der Berliner Mauer und die dramatische Implosion sowie die Transformation der Sowjetunion und der Warschauer-Pakt-Staaten in "normale" kapitalistische Staaten, die Yugoslawien-Kriege mit dem Zerfall des Experimentes Yugoslawien und vieles mehr. Nun ist es soweit, die Ost-West-Gegeninformationen sind online zugänglich, eine historische Fundgrube - und ein schönes Stück Arbeit! Hier geht´s zum Archiv der Ost-West-Gegeninformationen Im Portal werden zwar noch ein paar Verbesserungen vorgenommen und die ersten beiden Jahrgänge noch ergänzt, aber immerhin... Rückblick: Editorial der letzten Nummer der Ost-West-Gegeninformationen Als Ende 1988 die Idee aufkam, in Graz eine linksalternative Osteuropazeitschrift herauszugeben, kündigten sich in Osteuropa große Veränderungen an: In der Sowjetunion waren die unter Gorbatschow eingeleiteten politischen und ...
Nawalnys Antikorruptionsuntersuchungen und -kampagnen haben dazu beigetragen, Millionen von Russen und Russinnen zu politisieren und Tausende von Aktivist:innen zu ermutigen, von denen viele seine politischen Ansichten nicht teilten, aber an die Möglichkeit eines Wandels in Russland glaubten.
Eine Resolution der 4. Internationale zu den Entwicklungen in der Ukraine, in Palästina und anderen kriegerischen Situationen im globalen Kapitalismus.
Wir fordern Asyl für alle Wehrdienstverweiger:innen und Deserteur:innen aus Russland, Belarus, der Ukraine und allen Ländern der Welt!
In Österreich, Deutschland und anderen Ländern Westeuropas leben wir in einer Idylle. Blicken wir aber nach Osten und Süden, sehen wir auf dem Balkan, wie der Krieg dort weiter schwelt, und die Ukraine geht in Rauch in Trümmern auf, wo sie noch vor kurzem eine bessere wirtschaftliche Entwicklung erhofft hat. Und blicken wir Richtung Norden und Westen, sehen wir, wie unzählige Waffen von allerlei Produktion, Herkunft und Qualität allesamt Richtung Ukraine eilen. Es sind die Hilfslieferungen des Westens.
Am Mittwoch, dem 26. Juli 2023, wurde bekannt, dass Boris Kagarlitsky vom russischen föderalen Sicherheitsdienst FSB verhaftet und nach Syktyvkar im hohen Norden überführt wurde. Offiziell wird ihm "Rechtfertigung von Terrorismus" vorgeworfen.
Wenn es nur seltsame Einzelfälle wie der Herr Stockinger der SPÖ oder der Herr Murgg der steirischen KPÖ wären. Beide für sich genommen sind ja schlimm genug. Aus Sicht der Autoren dieses Aufrufs liegt das Problem der linken Liebe zu Putins Russland allerdings tiefer. Christian Promitzer und Sebastian Reinfeldt plädieren in ihrem Beitrag dafür, die Fehler und Versäumnisse in der Theorie und in der politischen Praxis zu benennen und aufzuarbeiten. Wegducken gilt nicht!
Etwa 50 begeisterte Teilnehmer*innen hörten am 16. März im Depot gespannt den Berichten der Anti-Kriegs Aktivist*innen aus der russischen Föderation und diskutierten mit ihnen engagiert über den Widerstand in der Russisschen Föderation gegen den Krieg in der Ukraine.
Im März 2023 fanden im depot Wien zwei Veranstaltungen statt, die sich wohltuend von der derzeit üblichen Kriegspropaganda im Freund/Feind-Schema unterschieden.