Aktionszeitung Nr. 2 erschienen
Aktionszeitung für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft Nr. 2
Aktionszeitung für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft Nr. 2
Am 5. April haben in den Vereinigten Staaten 1300 Demonstrationen, an denen sich 500 000 Menschen beteiligt haben, die Wut der Bevölkerung gegen Trump und seine rechtsextreme Regierung zum Ausdruck gebracht. Diese Mobilisierungen, die bedeutend sind, aber noch in den Anfängen stecken, zeigen, dass es möglich ist, auf die heftigen Angriffe zu reagieren, die auf der ganzen Welt gegen die Interessen von Arbeitenden, Migrant:innen, Opfern von Rassenunterdrückung, Frauen und die LGBTI-Community durchgeführt werden.
Wir treffen uns traditionell um 9:00 beim Republikdenkmal (Ecke Dr.Karl-Renner-Ring / Schmerlingplatz; Station Bellaria) Danach (ab mittags) gibt es wieder einen kleinen Umtrunk mit Jause im SOAL-Büro. Im Artikel gibts das SOAL-Flugi zum Anschauen und Ausdrucken. Flugi der SOAL zum 1. Mai 2025 zum Anschauen und Ausdrucken
Das industriell entwickeltere Land zeigt dem minder entwickelten nur das Bild der eignen Zukunft.“ (Marx, 1867.) „Was in den USA gerade geschieht, ist eine Warnung für alle westlichen Demokratien.“ (M. von Rohr, 2016.)
Die Solidaritätsbewegung mit Palästina ist divers, breit aufgestellt und, bis auf den sofortigen Waffenstillstand, unpräzise in ihren Forderungen. Wie bei allen Solidaritätsbewegungen stellt sich auch hier die Frage: Solidarisch mit wem und für was?
Der Kongress der Internationale hat Ende Februar sieben Jahre nach dem letzten in Belgien stattgefunden. Er hat die Gelegenheit für ausführliche Diskussionen über die globale und facettenreiche Krise des Kapitalismus, insbesondere die Zunahme von Spannungen und Militarismus, und die Antworten darauf geboten, insbesondere durch die Verabschiedung eines ökosozialistischen Manifests.
Das ist alles nicht wahr, könnte aber in der einen oder anderen Form Wirklichkeit werden: Wir sprechen von Science-Fiction, konkret von der Satire Mickey 17, die bei der Berlinale 2025 ihre Uraufführung feierte und nun ins Kino kommt. Ayad Akhtar: Der Fall McNeal, Regie: Jan Bosse (im Theater) Maschinenstürmerei hat schon in vergangenen Zeiten nicht funktioniert. Eines ist, was die Technik alles kann, ein anderes, wer sie wie anwendet. So verhält es sich auch mit der KI und deren geforderter wie dringend notwendiger Kontrolle. Geistiges Eigentum? Deutschsprachige Erstaufführung am Wiener Burgtheater.
Bei der Reichstagswahl im November 1932 wurde die NSDAP mit knapp 12 Millionen Stimmen stärkste Partei. Jubelnd feierten ihre Anhänger die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933.* Damit begann die Wandlung der deutschen Gesellschaft zu einer triumphalistischen Räuber- und Mördergemeinschaft, die willens- und bald auch in der Lage - war alles, was sich ihrem Traum von einem "arischen" Großreich zwischen Atlantik und ural nicht fügte, auszurotten - gleich ob es sich um viele Millionen Menschen oder um die kulturelle Überlieferung handelte.
Mansoor Adayfi verbrachte 15 Jahre im US-Foltergefängnis Guantanamo. Zu keiner Zeit wurde eine formelle Anklage gegen ihn erhoben und er wurde nie verurteilt. Seine Verhaftung beruhte auf einer Identitätsverwechslung. Mansoor ist der Koordinator des Guantanamo Projekts der Organisation Gage und Direktor der Öffentlichkeitsarbeit des Guantanamo Survivors Fund. Er publiziert regelmäßig in internationalen Medien. Sein Buch „Don't forget us here. Lost and Found in Guantanamo" erhielt mehrere Auszeichnungen. Aus Anlass der Ausstellung „Wir sprechen für uns selbst. Gefangene ergreifen das Wort." (siehe Beitrag in der letzten Nummer: Das Gefängnis ins Museum) kam Mansoor nach Wien. Für ,,Brot und Spiele " sprach Monika Mokre mit ihm.
„Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf." (MEW 1, 379)