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Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Die Politik der US-Administration unter Trump 2.0 ist nicht das Produkt eines abgedrehten Wirrkopfs, sondern eine spezifische Reaktion auf den drohenden Machtverlust der USA.

Der relative Abstieg der USA und der EU gegenüber China und den übrigen BRICS-Staaten ist der zentrale Ausgangspunkt für die Einschätzung der geopolitischen Lage. Die Hinwendung zum verschärften Protektionismus verspricht aber keine Lösung, da die USA aufgrund der besonderen Rolle des Dollars als Leitwährung in einem schwierigen Dilemma stecken.
Gleichzeitig verfolgen die bestimmenden Kreise in der Republikanischen Partei vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise eine Politik, die auf eine Bereicherung der herrschenden Klasse setzt. Der Preis dafür wird den Armen und Bedürftigen aufgebürdet.
Die Trump-Administration setzt dabei auf eine autoritäre und militaristische Lösung, woraus sich eine erhöhte Kriegsgefahr ergibt. Die Zusammenhänge können nur vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Systemkrise verstanden werden.


Die globale Auseinandersetzung hat für unsere Politik eine erhebliche Bedeutung. Deswegen haben wir den langjährigen linken Aktivisten Jakob Schäfer eingeladen, dazu seine aktuellen Thesen vorzustellen. Darüber soll im Anschluss diskutiert werden. Jakob Schäfer hat mehrere Bücher herausgegeben und zum Themenkomplex „Krise und Empire“ jüngst die folgenden Artikel veröffentlicht:

Die Lektüre dieser Artikel wird nicht vorausgesetzt, kann aber sicherlich das Verständnis der Problemlage und die Diskussion erleichtern.


Donnerstag, 27. November 19:00 Uhr

Zoom: https://us02web.zoom.us/j/87933289091?pwd=hr1dSYJ97GEhqszbnjFKeZ5mNgpQoN.1
Meeting-ID: 879 3328 9091   Kenncode: 346969