Brasilien: Öl brüllt am lautesten. Rückschritte im Umweltschutz und die Grenzen der Energiewende
Die jüngste Entscheidung der brasilianischen Umweltbehörde Ibama, dem staatlichen Ölkonzern Petrobras eine Umweltgenehmigung für Explorationsbohrungen entlang des Äquatorialrandes nahe der Mündung des Amazonas zu erteilen, ist ein großer Rückschritt für die Umwelt- und Energiepolitik des Landes. Sie zeigt, dass die Logik der auf fossilen Brennstoffen basierenden Entwicklung innerhalb des brasilianischen Staates weiterhin vorherrscht, was wir dringend überwinden müssen.
